Artikel der Kategorie „Ausrüstung“ lesen

50 Jahre Canon SLR: Virtuelles Kamera-Museum

Canon ist seit 50 Jahren im Spiegelreflexgeschäft. Zum Jubiläum hat der Hersteller ein virtuelles Museum eingerichtet.

Das virtuelle Canon KameramuseumIm Mai 1959 wurde mit der Canon Flex die erste Canon Spiegelreflexkamera eingeführt.

Inzwischen hat Canon weltweit 50 Millionen Spiegelreflexkameras sowohl an Berufs- wie auch an Hobbyfotografen verkauft.

Zum Jubiläum kann man nun alle Canon SLRs im Museum ansehen:

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Test Nikon D90: Filmwunder für geschickte Hände

Im Alltags-Test für Video schlägt sich die mit Lorbeeren überhäufte Nikon D90 Spiegelreflex mit HD-Videokapazität ordentlich. Bloss die Handhabung ist sehr gewöhnungsbedürftig: Die Kamera sorgt für hochwertige Videos, der Kameramann schnell für eine Wackel-Partie.

Von der Totalen direkt auf den Mann - mit einem Fotokamera-Drehzoom nicht ganz einfach. (Screenshots aus dem Video - Klick für Vollansicht)

Testvideos im Original am Posting-Ende (Anmerkung: Zwei weitere folgen im Lauf des Tages – ich bin am Hochladen: Die Dinger sind heftig gross)

In der Regel ist bei Geräten, die für einen Zweck gebaut wurden und als Dreingabe noch einen anderen beherrschen, meist auch in dieser Reihenfolge von den Eigenschaften die Rede.

Nicht so im Falle der Nikon D90. Die Prosumer-Spiegelreflex weist als Fotokamera zwar einige äusserliche Vereinfachungen gegenüber dem Semiprofi-Modell D300 auf, von dem sie abstammt. Technisch aber, und vor allem in Sachen Bildqualität, ist sie praktisch mit der grösseren Schwester identisch, wenn man den Testberichten der Fachmagazine glaubt. Aber sie kann etwas mehr:

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HDR Photomatix 3.0 im Test: Hohe Kontraste reduzieren

Photomatix, die bekannteste HDR-Software, ist inzwischen in der Version 3.0 verfügbar. Wie schwer ist das Programm ohne große Einarbeitung bedienbar?

Glasfenster und Innenraum brauchbar belichten? Fall für HDRHDR-Fotografie wurde 2008 von der Allgemeinheit entdeckt und in der Folge etwas gehypt.

Solange die Kameras diese Funktionen nicht selbst anbieten, dürfte das Verfahren für den Normalfotografen zu kompliziert und unnötig sein.

Doch in bestimmten Situationen kann HDR – oder auch HDRI (High Dynamic Range Imaging) – interessantere und bessere Bilder erzeugen.

Damit das Spaß macht, ist es wichtig, daß eine HDR-Software einfach zu bedienen ist – weil man sie eben nur gelegentlich einsetzt. Kann Photomatix 3.0, eines der bekanntesten speziellen HDR-Programme, dies bieten?

Wir haben die Software ausgiebig getestet und verschiedene Anwendungsmuster untersucht:

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Nikkor PC-E 24 mm 1:3,5D ED im Test: Der Aufsteller

Es gibt Objektive, die möchte man unbedingt mal ausprobieren. Das Shift/Tilt PC-E NIKKOR 24 mm 1:3,5D ED ist so ein Fall: Zum Kaufen ist das Perspektiven-Korrekturobjektiv, das für Architektur und Landschaft geeignet ist, etwas zu teuer. Doch man kann ja mieten.

Das Nikkor PC-E 24 mm 1:3,5D ED (Bild: W.D.Roth)Das Nikkor PC-E 24 mm 1:3,5D ED ist eine sehr neugierig machende Linse: Es bietet einen starken Weitwinkel, als Perspektiven-Korrektur-Künstler aber noch mehr: Die beim Kippen entstehenden stürzenden Linien sollen sich durch die Kompensation mittels der Shift-Funktion wie bei großen Plattenkameras korrigieren lassen.

Ebenso kann die Schärfenebene mit der Tilt-Funktion geneigt werden, so dass ebenso geneigte Motivebenen von vorn bis hinten scharf werden.

Doch da gibt es ein Problem: Das edle Stück kostet über 2000 Euro. Die wollen erstmal verdient sein.

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AF DC-Nikkor 135 mm 1:2 D im Test: (De-) Fokus aufs Detail

Ein lichtstarkes Objektiv erlaubt es, insbesondere im Telebereich, die Schärfe sehr selektiv auf Bilddetails und einzelne Personen zu setzen. Das Nikon AF DC-Nikkor 135 mm 1:2 D bietet außerdem eine „Defocus-Control“. Ist diese in der Praxis von Nutzen?

Nikon D700, ISO 200. 1/4000s, 135 mm, Blende 1:2 am Nikon AF Nikkor 35 mm 1:2 D: So wird nur das Gesicht von Sven Kuboth scharf abgebildet (Bild: W.D.Roth)

Eine hochwertige, lichtstarke Kamera wie die Nikon D700 wird man nicht mit billigen, lichtschwachen und verzeichnenden „Superzooms“ entwerten, sondern daran nur ebenso hochwertige und lichtstarke Zooms oder besser noch Festbrennweiten anschrauben.

In unserem Test der D700 waren dies das nur manuell fokussierende Zeiss Planar T* 1,4/50 mm, 1:1,4 für die Nachtaufnahmen, das immer noch lichtstarke Nikon AF Nikkor 35 mm 1:2 D für die Infrarot- und Gruppenaufnahmen und schließlich das AF DC-Nikkor 135 mm 1:2 D für die nun folgenden Portraits.

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Nikon D700 im Test: Nächtliche Farbtemperaturkorrektur

Die Nikon D700 verlockt angesichts ihrer Superempfindlichkeit zu auch ungewöhnlichen Nachtaufnahmen. Kann man die dabei mitunter auftretenden kuriosen Farbstimmungen korrigieren?

Der große Wagen - auch für Nicht-Sterngucker in voller Auflösung gut erkennbar (Bild: W.D.Roth)

Die Nikon D700, die wir uns von Lens Avenue gemietet hatten, fasziniert mit Vollformatsensor und einer extrem hohen Empfindlichkeit von bis zu ISO 25600. In dieser Einstellung nimmt das Rauschen allerdings deutlich zu, sie ist nicht für wirklich hochwertige Aufnahmen gedacht.

Doch auch schon „nur“ ISO 6400 eröffnen enorme fotografische Möglichkeiten, ob nun spontane Infrarotfotografie ohne Stativ oder Kameraumbau oder Nachtfotografie bei (vermeintlich) absoluter Dunkelheit.

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Nikon D700 im Test: „D-Lighting“ – was bringt es?

Die Nikon D700 erlaubt mit ihrem hochempfindlichen Vollformatsensor erstaunliche Nachtaufnahmen. Doch wie verhält sie sich bei ungünstigen Lichtverhältnissen am Tage?

Der Radio-DXer Christian Brülhart ist hier nicht gerade ins richtige Licht gerückt... (Bild: W.D.Roth)

Canon-Kameras haben inzwischen teils erstaunlich intelligente Algorithmen integriert, um auch ungewöhnliche Belichtungssituationen mit Automatik zu meistern. Zum Entsetzen des Veranstalters eines Treffens von Radiofans in Augsburg („Du weisst doch, warum wir nicht im Fernsehen sind, sondern Radio machen“) nahm ich die Nikon D700 auch auf diese Veranstaltung mit, so wie zuvor die Canon 40D auf ein Treffen ehemaliger Kollegen, um ihre Alltags- und Schnappschußtauglichkeit zu testen.

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Nikon Coolpix P6000 GPS im Test II: Gute, aber langsame Bilder

Nikons Coolpix P6000 mit GPS ist eine Bridgekamera, die mit manuellen Einstellungen und RAW-Format glänzt. Die Kompakte als temporäre Stellvertretung für die SLR?

Die Coolpix P6000 kommt mit grossen Kontrastumfängen zurecht.

Die Bildqualität kann sich durchaus sehen lassen: Nikons Coolpix P6000 ist zwar eine kompakte Digitalkamera, aber der Sensor von 1/1.7 Zoll ist bereits eine Grössenordnung mehr, als man mit den meisten Ultrakompakten kriegt. Das scheint nicht einmal durch den neusten Megapixel-Schub auf 13.5 negativ ausgeglichen zu werden.

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Nikon Coolpix P6000 GPS im Test: Tausendsassa mit Macken

Nikons Coolpix P6000 soll gegen Canons G9/G10 antreten: In der Klasse der gehobenen Kompaktkameras mit RAW-Format fällt die Nikon durch das eingebaute GPS auf. Nicht nur positiv.

Nikon Coolpix P6000: Kompakte mit GPS (© ps)Endlich! GPS in der Kamera: Geotagging ist inzwischen bei vielen Fotofreunden eine Selbstverständlichkeit. Wenn wir schon ins Bild schreiben können, wo es aufgenommen worden ist, dann möchten wir das natürlich nicht mühsam am PC, sondern am liebsten direkt automatisch in der Kamera tun.

Nikons Kompakte Coolpix P6000 ist eine der ersten Kameras, die das dank eingebautem GPS-Empfänger von Haus aus kann. Ausserdem erfüllt die P6000 weitere Wünsche des anspruchsvollen Fotografen oder gar SLR-Sesitzers an eine Immer-Dabei-Kamera: Sie kann im RAW-Format aufnehmen, was die Optionen für die Bildbearbeitung massiv erweitert, sie hat einen Blitzschuh und einen Sucher und als besonderes Schmankerl einen Netzwerkanschluss und eine Software, mit der man Bilder direkt ins Internet hochladen können soll. Und was bringt das alles?

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Nikon D3X: 140 MB pro Foto

Die Nikon D3X ist die Studioversion der Nikon D3. Sie bietet mehr Pixel – und weniger Empfindlichkeit.

Nikon D3X: Fürs Studio gebaut.Die Nikon D3 setzte Maßstäbe in der Empfindlichkeit: Sie bot erstmals ISO 25600 geboostet, ISO 6400 regulär. Die D700 wurde dann mit dem gleichen Sensor ausgestattet, der ungewöhnliche Aufnahmen ermöglicht.

Nun gibt es die D3X , eine D3 mit neuem Sensor:

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